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Es gibt nicht viele wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit der altbewährten Hausmittel belegen. Das hängt auch damit zusammen, dass sich viele Warzen nach einiger Zeit sozusagen selbst in Luft auflösen, was es schwer macht, nachzuvollziehen, ob es nun die natürliche Behandlung war, die die Warze zum Verschwinden brachte oder eben nicht. Vielleicht hat das Hausmittel anteilig dazu beigetragen, aber wie sollte man das quantitativ ermitteln?

Dennoch möchten wir Ihnen die Hausmittel, auf die viele Menschen schwören, nicht vorenthalten:

  • Klebeband

Sie können die Warze oder Dornwarze ungefähr sechs Tage lang mit einem Stückchen Klebeband überdecken. Danach wird die Warze eingeweicht, um das tote Gewebe mit Bimsstein oder feinem Schmirgelpapier weg zu reiben. Diesen Vorgang können Sie im Laufe der Zeit mehrfach wiederholen.

  • Apfelessig

Tragen Sie zweimal pro Tag etwas Apfelessig mithilfe eines Wattebauschs auf die Stelle auf und decken Sie die Warze dann mit einem Pflaster ab. Nach ein paar Tagen fällt die Warze ab.

  • Bananenschalen

Verwenden Sie auch hier wieder ein Pflaster, unter das aber ein kleines Stück Bananenschale kommt, und zwar mit der Innenseite auf die Warze. Das sollte möglichst über Nacht so drauf bleiben, allerdings täglich einmal erneuert werden.

  • Knoblauch

Eine frische Knoblauchzehe schälen und in Scheiben schneiden. Die Warze mit einer Knoblauchscheibe so beherzt einreiben, dass etwas von dem Saft in die Warze eindringt. Danach dann noch die Knoblauchscheibe mittels Pflaster die ganze Nacht lang über der Warze fixieren. Dieses Prozedere können Sie bis zu drei Wochen durchziehen.

  • Ölreiche Pflanzen und Kräuter

Bewährt haben sich Zitronen- und Teebaumöl. Podophyllum zählt ebenfalls zu den Naturheilmitteln, dieser Pflanzenextrakt hat aber toxische Eigenschaften, die zum Abtöten von Warzengewebe führen. Schwangere und stillende Frauen sollten besser die Finger davon lassen.

  • Die Warze vereisen

Dies mit Eiswürfeln oder einem Kühlpack zu probieren, erweist sich stets als mühselig und eher unangenehm. Dagegen funktioniert das Vereisen mit Distickstoffmonoxid recht gut. In der Apotheke wird zu diesem Zweck zum Beispiel EndWarts FREEZE angeboten.

  • Rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke

Die organische, biologisch leicht abbaubare Ameisensäure (Summenformel HCOOH) ist zum Beispiel per EndWarts PEN nur einmal pro Woche sehr einfach anzuwenden. Die Lösung dringt dabei in das Warzengewebe ein und trocknet dieses von innen her aus. Weder eine Infektion noch eine Vernarbung ist dadurch zu befürchten. Es braucht höchstens 15 Anwendungen, bis auch die hartnäckigste Warze verschwunden ist.

Dieser Beitrag wurde am 04.12.2022 erstellt.

Fieber ist eine wichtige körperliche Reaktion, aber manchmal sollte man doch lieber etwas dagegen unternehmen, damit die Körpertemperatur nicht gefährlich ansteigt. Welche natürlichen Hausmittel sich dabei gut bewährt haben, das möchten wir hier kurz aufzeigen. Bei Babys, schwangeren Frauen und älteren Menschen sollten schon ab 38,5 Grad Körpertemperatur erste fiebersenkende Maßnahmen ergriffen werden. Falls das Fieber auf über 40 Grad ansteigt und/oder länger als drei Tage anhält, sollten Sie unbedingt einen Arzt zurate ziehen.

Apfelessig

Innere Anwendung: Zwei Esslöffel Apfelessig mit ein bisschen Honig vermischen, dreimal täglich eine kleine Portion davon trinken.

Äußere Anwendung: Fügen Sie einen halben Liter Apfelessig ihrem eher lauwarmen Badewasser hinzu.

Ingwer

Die Schärfe des Ingwers regt die Durchblutung an und fördert die Schweißbildung. Dazu verwenden Sie die klein geschnittene Knolle in einer Suppe oder in einem Tee, von dem Sie pro Tag mehrere Tassen trinken.

Knoblauch

Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum. Wer es schafft, isst mehrmals am Tag etwas Knoblauch roh, ansonsten einfach ganz normal als Gewürz im Essen verwenden.

Honig

Honig ist ein sehr altbewährtes Fiebermittel, weil er ebenfalls antibiotisch wirkt. Zudem entwickelt er antioxidative Kräfte gegen schädliche freie Radikale. Kombinieren Sie den Honig möglichst mit anderen fiebersenkenden Hausmitteln wie Tee.

Tee

Apotheken und Drogerien halten viele unterschiedliche fiebersenkende Erkältungstees bereit. Wer seinen Gesundheitstee lieber selber machen möchte, nimmt dafür Linden- oder Holunderblüten, aber auch die Hagebutte eignet sich gut dazu. Mischen Sie zur Zubereitung des Aufgusses am besten drei Teile Lindenblüten, drei Teile Holunderblüten und zwei Teile Hagebutten.

Chili

Die Wirkung von Chili ist mit jener von Ingwer durchaus vergleichbar. Also am besten würzen Sie damit eine Suppe, gern auch kombiniert mit Ingwer. Allerdings sollten Sie die extrem scharfen Chili-Schoten auf keinen Fall pur essen.

Rettich

Er enthält fiebersenkende ätherische Öle. Deshalb sollten Sie den Rettich mit einer Reibe zerkleinern und den Brei in ein Küchentuch wickeln, das Sie über Nacht vorsichtig um den Hals legen. Dadurch wird der Schleim in der Nase und in den Nebenhöhlen gelöst. In der Folge werden mehr Erreger ausgeschieden.

Wadenwickel

Besonders effektiv senken Wadenwickel bei Kindern das Fieber. Verwenden Sie dazu aber nicht eiskaltes Wasser. Sobald die Wickel in etwa Körpertemperatur angenommen haben, können Sie sie direkt durch kühlere ersetzen. Oben wurde bereits auf die gute Wirkung von Apfelessig hingewiesen. Diesen können Sie daher anstelle von Wasser verwenden. Wenn Sie es gut aushalten können, besteht die Möglichkeit, den feuchten Wickel um die Brust zu legen, bei Bedarf auch zusätzlich zum Wadenwickel. Bei Schüttelfrost ist allerdings von beidem abzuraten.

Kombination? Ja bitte!

Diese ungefährlichen Hausmittel kann man im Prinzip nicht „überdosieren“. Wer gleich mehrere dieser Vorschläge kombiniert, wird das Fieber noch erfolgreicher senken können.

Dies könnte so aussehen, dass Sie sich zu Mittag eine Chili-Ingwer-Suppe zubereiten und danach den fiebersenkenden Tee mit Honig süßen, um am Abend Ihre Beine mit einem Wadenwickel abzukühlen, ganz abgesehen von dem Rettichwickel am Hals über Nacht.

Dieser Beitrag wurde am 04.12.2022 erstellt.

Einzelne Mitesser und Pickel kann jeder auf einfache Weise mit natürlichen Mitteln beseitigen. Handelt es sich zum Beispiel um eine stark ausgeprägte Akne, ist aber ein Arztbesuch dringend anzuraten.

Gängige Hausmittel, die sich seit Jahrhunderten gut bewährt haben, sind:

Aloe vera: Den Saft der Pflanze können Sie direkt auf den unreinen Hautstellen einreiben.

Apfelessig: Durch den geringen pH-Wert schließen sich die Poren der Haut und die Pickel trocknen aus. Hinzu kommt die antibakterielle Wirkung.

Backpulver: In diesem Fall liegt der pH-Wert deutlich höher als der Neutralpunkt. Mit etwas Wasser verrührt entsteht eine wirksame Lotion.

Eiswürfel: Sie helfen gegen Entzündung, Schwellung und Schmerzen, weil sich durch die Kälte die Gefäße zusammenziehen.

Dampfbad: Heißes Wasser mit Kamille, Petersilie oder anderen Heilkräutern als Dampfbad appliziert öffnet die verstopften Poren auf sanfte Weise.

Gesunde ausgewogene Ernährung: Vermeiden Sie Gifte wie Nikotin und Alkohol. Auch Zucker und Weißmehl schaden unserer Haut, die ständig versucht, Toxine nach außen zu befördern. Entsprechend gut oder schlecht sieht unsere Haut aus.

Heilerde: Kalzium, Magnesium und Eisen wirken entzündungshemmend. Als Gesichtsmaske entzieht Heilerde der Haut Fette und befreit die Poren so von Talg und Schmutz.

Honig: Insbesondere der aus Neuseeland kommende Manuka-Honig ist für seine antibakterielle Wirkung bekannt. Er unterbindet sogar die Bildung von Narben.

Knoblauch: Schneiden Sie eine Zehe davon auf und reiben Sie die unreinen Hautstellen damit leicht ein. Durch die antiseptische Wirkung wird die Abheilung der Pickel unterstützt.

Kokosöl: Es enthält Laurinsäure, die ebenfalls antibakteriell wirkt. Außerdem ist Kokosöl besonders hautschonend und eignet sich daher gut für empfindliche Haut.

Meersalz: Es reinigt die Haut wie ein natürliches Peeling. Mischen Sie einfach Meersalz und Olivenöl in etwas Wasser. Diese „Creme“ massieren Sie leicht in die betroffenen Hautstellen ein. Sie können das Meersalz auch als Dampfbad anwenden.

Schwarzer Tee: Die darin enthaltenen Gerbstoffe wirken auf der Haut antibakteriell und entwässernd, wodurch die Pickel austrocknen. Um die Pickel wiederholt damit zu betupfen, eignet sich zum Beispiel ein Wattebausch.

Teebaumöl: Das Öl des australischen Teebaums wirkt nachweislich antibakteriell und entzündungshemmend. Betupfen Sie die Pickel möglichst jeden Tag mit einem Wattestäbchen.

Zahnpasta: Zwar neigt Zahnpasta dazu, die Haut und somit auch Pickel auszutrocknen, doch können damit erhebliche Hautreizungen einhergehen. Gerade bei Akne sollten Sie auf derartige Experimente verzichten.

Zinksalbe: Das Metall unterstützt die Heilung auch bei Akne und unterdrückt die Talgproduktion. Narben werden zum Teil weicher und glatter.

Zitronensaft: Zitronensäure wirkt antibakteriell, kann die Haut aber auch reizen und somit eine Akne verschlimmern.

Zugsalbe: Die etwas tiefer verborgenen Pickel werden dadurch an die Hautoberfläche gezwungen. Sobald sich dann eine verstopfte Pore öffnet, kann der Talg austreten und die Entzündung ausheilen.

Dieser Beitrag wurde am 04.12.2022 erstellt.